Mittwoch, 27. Februar 2013

Buchrezension "Mond aus Glas" von Christine Spindler

 
(Coverquelle: Homepage der Autorin www.christinespindler.de)




" Mond aus Glas" von Christine Spindler
E-Book ( geschätzte 209 Seiten als Printausgabe)
Jugendbuch

Autorin:
Christine Spindler, Jahrgang 1960, lebt mit ihrer Familie in Auenwald, einem idyllischen Dorf. Sie liebt die Natur, Musik, Malerei, Katzen - und natürlich ihren Beruf, das Schreiben. 40 Bücher hat sie bisher veröffentlicht, unter anderem Krimis, Fantasy, Jugendbücher und viele abenteuerliche Kinderromane unter dem Pseudonym Tina Zang.
( Quelle Amazon)

Buchinhalt:
Luna ist sechzehn Jahre alt und lebt mit ihren Eltern und ihrer leicht geistig behinderten Tante in einem Haushalt. Sie besucht die Schule und ist schonungslos ehrlich. Luna kann nicht lügen und versteht oft das Verhalten von  Menschen nicht.
Was Luna aber noch von ihren Alterskamaraden unterscheidet ist der Verlust ihrer Zwillingsschwester Stella. Mit vierzehn Jahren starb Stella während einer OP, die sie wegen eines Hirntumors machen lassen musste.
Luna beginnt seltsame Fähigkeiten zu entwickeln und Stella ist daran beteiligt.
Als in der näheren Umgebung eine neue Familie einzieht und sich Luna in den Sohn Finn verliebt ergeben sich neue Komplikationen, denn Finn ist Bluter.

Die Autorin hat mit diesem Roman eine bitter-zarte erste Liebesgeschichte zwischen zwei Jugendlichen geschaffen, die beide sich schon in sehr jungen Jahren mit demThema Tod auseinandersetzen müssen. Luna weil sie ihre Zwillingsschwester verloren hat und Finn aufgrund seiner Krankheit als Bluter.
Der (drohende und bereits eingetretene ) Tod und wie die einzelnen Familienmitglieder damit umghen, ist der Schwerpunkt in dieser Geschichte. Die Veränderungen die sämtliche Personen ( hauptsächlich die Mütter, Luna und Finn) durchlaufen machen diesen Roman zu etwas Besonderem.
Es ist ein leiser Roman, der aber spirituell starke Töne setzt und den Leser zum Nachdenken bringt. Gerade für Jugendliche, die sich mit diesen Themen noch nicht auseinandersetzen mussten, kann die Geschichte noch lange nachwirken. Auch weil bei aller Trauer viel Hoffnung und Liebe in der Story stecken.
Der angenehme Schreibstil der Autorin ist einigen Lesern vielleicht schon aus anderen Büchern bekannt. Der Karatehamster ist hier nur ein Beispiel, denn die Autorin schreibt unter drei verschiedenen Namen. Auf ihrer Homepage
www.christinespindler.de
können sich interessierte Leser über sämtliche Bücher und Neuheiten informieren.

Meine Bewertung:
Fünf Lesesterne und volle Punktezahl für diesen berührenden Roman.

Ich habe von der Autorin freundlicherweise eine E-Book Version des Buches zur Verfügung gestellt bekommen und möchte mich dafür nochmals herzlich bedanken.

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