Sonntag, 31. März 2013

Frohe Ostern !

Ich wünsche allen Lesern dieses Blogs ein frohes Osterfest, reichlich gefüllte Nesterl und spannende Osterlektüre.

Leider hat es mich nun auch erwischt und ich bin gesundheitlich ziemlich angeschlagen. Mein Lesemonat war deswegen auch schon sehr spärlich, aber davon im nächsten Beitrag mehr.

Herzliche Feiertagsgrüße
Regina

Donnerstag, 28. März 2013

Buchrezension Ziemlich beste Freundinnen von Astrid Ruppert



( Coverquelle:  Marion von Schröder Verlag)

"Ziemlich beste Freundinnen" von Astrid Ruppert
Roman
Gebundene Ausgabe
Verlag: Marion von Schröder ( Ullstein Buchverlage GmbH)
Seitenanzahl 317
ISBN 978-3-547-71193-6

Autor:
Astrid Ruppert hat viele Jahre als Redakteurin fürs Fernsehen gearbeitet, bevor sie sich auf das Schreiben konzentrierte. Sie lebt mit ihrem Mann in Wiesbaden.
( Quelle: Klappentext )

Buchinhalt:
Konstanze ist Kardiologin und hat ihr Leben voll im Griff. Alles ist durchorganisiert und egal ob Familie, Arbeit oder der Haushalt Zicken machen: Konstanze bekommt es hin und alles wird gut. Denkt sie, bis sie in der Hetze des Tages die Treppe im Krankenhaus hinunter stürzt und mit einem komplizierten Beinbruch im eigenen OP landet. Konstanze ist "not amused".
Vor allem da sie auf Reha muss und dort, durch einen Buchungsfehler, mit der chaotischen Jacqueline das Zimmer teilen muss. Diese ist zu blond, zu grell und zu bunt für Konstanze. Jacqueline, oder Jacki wie sie sich selber nennt, hat drei Kinder von drei verschiedenen Männern, nie einen Beruf erlernt und versucht sich mit Mini - JObs über Wasser zu halten. Ihre Leben könnten nicht unterschiedlicher sein.
Doch durch die erzwungene Zimmergenossenschaft beginnen sich beide Frauen miteinander anzufreunden und ihre Leben zu überdenken. Und dabei bemerken sie das sie sich gegenseitig unterstützen können.

Ein wundervoller Frauenroman voller Wärme und gänzlich ohne Kitsch. Ohne den erhobenen Zeigefinger zu präsentieren, schaffte es die Autorin mit Witz und doch auch viel Ernst Situationen zu kreieren die sicher in der einen oder anderen Weise jeder Frau vertraut ist.

Beide Protagonistinen sind liebevoll gezeichnet und der Leser kann durch den gelungenen Erzählstil sich in beide unterschiedliche Personen hinein versetzen und die Handlungen, Ängste und Hoffnungen nachvollziehen.

Ein Buch das bei drohendem Burn-out auf Krankenschein verschrieben werden müsste.
Doch Vorsicht ! Wiedererkennungswert kann beim Lesen dabei inklusive sein.

Für mich war es ein absoluter Wohlfühlroman den ich mit Sicherheit nochmals lesen werde und kann ihn nur weiterempfehlen.

Von der Autorin werde ich auf jeden Fall noch mehr Bücher lesen.

Von fünf Lesesternen vergebe ich fünf mit Ausrufzeichen !

Ich bedanke mich bei Vorablesen und dem Verlag für das Bereitstellen eines Rezensionsexemplars.

Mittwoch, 27. März 2013

Buchrezension Elvancor - Das Land jenseits der Zeit von Aileen P. Roberts




"Elvancor- Das Land jenseits der Zeit" von Aileen P. Roberts
 Ausgabe: Paperback
Jugendfantasy
Verlag Goldmann
Seitenanzahl: 448
ISBN :978-3-442-47876-7

Autor:
Aileen P. Roberts ist das Pseudonym der Autorin Claudia Lössl. Ihre Begeisterung für das Schreiben entdeckte sie vor einigen Jahren durch ihren Mann. Als dieser mit der Arbeit an einem Buch begann, beschloss sie, sich ebenfalls als Schriftstellerin zu versuchen. Seither hat sie bereits mehrere Romane im Eigenverlag veröffentlicht, 2009 erschien mit "Thondras Kinder" ihr erstes großes Werk bei Goldmann, danach folgten "Weltennebel" und "Feenturm". Claudia Lössl lebt mit ihrem Mann in Süddeutschland.
( Quelle Goldmann Verlag)

Buchinhalt:
Die 18-jährige Lena muss Sozialdienst in einem Altersheim ableisten, da sie das Auto ihres Vaters zu Schrott gefahren hat. In Wirklichkeit war es ihr Ex-Freund, doch Lena hat die Schuld auf sich genommen.
Im Heim freundet sie sich mit Frau Winter an, die abenteuerliche Geschichten von einem fernen Land names Elvancor erzählt und ihrem Geliebten der sie wieder abholen kommt. Lena glaubt den Worten der alten Frau nicht, doch nach dem Tode von Frau Winter kommen Lena Zweifel.
Ragnar, der Enkel von Frau Winter, begibt sich mit ihr auf die Suche nach einem geheimnissvollen Amulett das aus mehreren Teilen besteht, und erst zusammengefügt, die Pforte nach Elvancor öffnen kann.

Im ruhigen Erzählstil wird authentisch das Leben von Lena erzählt die ,mitten in der Provinz, zu versauern droht. Mit ihrem Leben unzufrieden und aus Langeweile beginnt Lena mit dem ihr anfangs überhaupt nicht sympathischen Ragnar eine Suche nach einem Schatz,  die sie in eine unbekannte Welt führt.

Aus Abneigung wird schließlich Liebe, doch bis dahin ist es fast schon zu spät denn dunkle Gestalten sind aus Elvancor in Lenas Welt eingefallen.

Lena ist als  jugendlicher Charakter sehr authentisch dargestellt wie auch der männliche Protagonist Ragnar. Sie bleibt sich selbst treu  und macht auch manchmal eine gehörige Dummheit.
Ragnar ist geheimnisvoll und teilweise auch schwierig gezeichnet und auf keinen Fall der typische Jugendschwarm.
Auch die Eltern und die Großmutter sind detailreich dargestellt.
Die Story ist ruhig und Spannung kommt immer nur zwischenzeitlich auf. Die Autorin hat sich viel Zeit genommen um den Leser in die Welt von Lena einzuführen. So erlebt der Leser das Leben von Lena intensiv mit.

Bereits im Herbst erscheint 2013 der zweite Band von Elvancor.

Ein ruhiger Jugendfantasyroman, bei dem die fantastischen Elemente nur häppchenweise geliefert werden und auch noch Erwachsene ihr Lesevergnügen finden können.

Ich bedanke mich beim Verlag Goldmann für das Bereitstellen eines Rezensionsexemplars.

Von fünf Lesesternen vergebe ich vier, da mir der Roman teilweise doch zu seicht vor sich hin plätscherte. Die Fortsetzung würde ich denoch gerne lesen.



Sonntag, 17. März 2013

Buchrezension Liberty 9 - Todeszone von Rainer M.Schröder


 ( Coverquelle: Verlag cbj )

"Liberty 9 - Todeszone" von Rainer M. Schröder
Dystopie
Gebundene Ausgabe
Verlag cbj
Seitenanzahl 540
ISBN: 978-3-570-15465-6
ab 25 März 2013 erhältlich

Autor:
Rainer M. Schröder wurde in Rostock geboren und ist ein bekannter Autor. Er hat bereits seit über 10 Jahren zahlreiche Bücher veröffentlicht und ist besonders für seine Jugendbücher bekannt.

Buchinhalt:
Liberty 9 ist ein gut bewachtes Ausbildungslager für die Erwählten. Im zweiten Band nun haben es Kendira und Dante geschafft aus der abgeschirmten Sicherheitszone zu fliehen. Bei den wilden Nightraidern können sie ersten Unterschlupf finden und auch die Unterstützung ihre Freunde, die noch unwissend in Liberty 9 leben, zu befreien. Dazu müssen sie Bündnisse eingehen, die risikoreich sind. Denn nicht nur Liberty 9 soll frei sein, auch die bereits abgeholten Freunde, die nun auf Tomamato Island ihren Dienst verrichten sollen befreit werden.

Wie auch schon im ersten Band schafft der Autor mit wenigen Worten ein großes Kopfkino beim Leser auszulösen.
Der Folgeband ist noch actionreicher und brutaler als der Erste. Die Ereignisse überschlagen sich teilweise und die düstere Atmosphäre ist voller Spannung.

Die Protagonisten Kendira und Dante bleiben ihrer Persönlichkeit treu. Eine große Liebesgeschichte ist bei dieser Dystopie aber nicht enthalten.

Im Vordergrund stehen die Befreiung Jugendlicher aus einer absoluten Beherrschung einer Regierung in der ein Menschenleben nur noch wenig bis keinen Wert hat. Fast gehen dabei ein wenig die einzlnen Charaktere unter. Dies ist im Gegensatz zum ersten Teil ein kleiner Minuspunkt, der aber im Gesamtpaket nur wenig zu Buche schlägt.

Die Geschichte ist in zwei Arten von Kapiteln unterteilt die einerseits von Kendira und ihren Freunden erzählt und andererseits von Tomamato Island, auf der schon Duke mit den restlichen Freunden gelandet ist.

Das Cover wurde wunderschön dem ersten angepasst und die beiden Bände machen sich als Augenschmaus im Bücherregal aus.

Ein actionreiches Abenteuer das in einer brutalen Zukunftswelt spielt und nur zwei Bände benötigt um ein Ende zu haben.

Ich bedanke mich beim Verlag cbj für das Bereitstellen eines Rezensionsexemplars.

Von fünf Lesesternen vergebe ich vier.****





Sonntag, 10. März 2013

Buchrezension "Pandämonium - Die schwarzen Künste" von Andrew Prentice und Jonathan Weil



( Quelle Buchcover cbj Verlag)

"Pandämonium- Die schwarzen Künste" von Andrew Prentice und Jonathan Weil
Jugendfantasy
Gebundene Ausgabe
Verlag CBJ
Seitenanzahl: 478
ISBN: 978-3-570-13602-7
Autor:
Die beiden Autoren sind bereits seit der Schulzeit befreundet und haben bereits zahlreiche Projekte zusammen verwirklicht. Pandämonium ist ihr erster gemeinsamer Roman und der Auftakt zu einer Serie.

Buchinhalt:
Jack lebt mit seiner Mutter im Londen des Jahres 1592. Er schlägt sich als Dieb durch und steht vor der großen Aufnahmeprüfung des größten Gauners in ganz London.
Als er bei dieser Prüfung einem Fremden die Geldbörse stiehlt gerät Jack in ein Abenteuer ungeahnten Ausmaßes. Durch den geheimnisvollen Tabak, der in der Geldbörse auch war, kann der Junge plötzlich Magie und Dämonen sehen und spüren. Die tödlichen Ungeheuer will der Hexenjäger Nicholas Webb aus der Stadt vertreiben. Dabei ist er selbst ein Mörder, denn Webb hat die Mutter von Jack getötet.
Jack will nur noch Rache und dafür ist er bereit sich mit dem größten Gauner der Stadt, dem Hexenjäger und den Dämonen selbst anzulegen.

Obwohl der Roman von zwei Autoren geschrieben worden ist, leidet weder der Erzählstil noch die Flüssigkeit der Sprache darunter. Die vergangene Welt des historischen Londons wird von der ersten Seite weg hervorgezaubert und zieht den Leser in einen Sog von Spannung und Magie.

Der Held Jack hat keineswegs nur Stärken und gerade seine Gier nach Rache ist zwar verständlich aber in manchen Situationen doch ein wenig fehl am Platze.
Er bringt sich dadurch immer wieder mal in brenzlige Lagen, durch die er manchmal nur mit Hilfe seiner Freunde, Rob, Beth und Kit sowie dem Kobold Imp heraus kommt.
Auch die Freundschaften entwickeln sich auf interessante Weise und sorgen so für eine eigene Spannung.

Auch wenn das Buch ein wenig an "Oliver Twist" erinnert, bleibt es ein besonderes Schmankerl, auf dem Markt der Neuerscheinungen.

Das Ende des Buches ist noch ein wenig offen was ja bei einem Auftakt zu einer Serie verständlich ist und sinnig. So kann sich der Leser bereits auf weitere magische Abenteuer mit Jack und seinen Freunden freuen.

Das Buch ist für Kinder ab 12 Jahren empfohlen, macht aber auch junggebliebenen Erwachsenen die sich an magische Abenteuerromane erfreuen noch großen Spaß.

Der Verlag cbj hat das Buchcover wieder wunderschön mit dem Buchinhalt in Szene gesetzt, sodass es auch im Bücherregal eine hervorstechende Augenweide ist.

Ich bedanke mich beim Verlag cbj für das Bereitstellen eines Rezensionsexemplares.

Für mich ist es bereits ein Lesehighlight des Monats und wird mit fünf von fünf Lesesternen bewertet.

Samstag, 2. März 2013

Bücherrückblick Februar 2013

Seit über einem Jahr habe ich versucht meinen Sub ( wenn schon nicht zu erhöhen) wenigstens zu halten. Nun habe ich es im Februar geschafft mehr Bücher zu lesen, als zu kaufen.

Gelesen habe ich:
Schokoladenzauber von Teisha Ashley *****!
Das Geheimnis von Askir - Der Herr der Puppen von Richard Schwarz ***** E-Book
TV -Tot von Casey Daniels *****
Der Junge mit dem Herzen aus Holz von John Boyne ***** E-Book
Krieger des LIchts- Ungezähmte Sehnsucht von Pamela Palmer ***
Gegen alle Zeit von Tom Finnek *****
ICE - Hüter des Nordens von Sarah Beth Dust *****!
Keine Sorge, Paulchen von David Melling *****
Die wilden Strolche von David Melling *****
Eragon- Das Erbe der Macht von Christopher Paolini ****
Seitensprung ins Glück von Mary E. Mitchell ***
Mond aus Glas von Christine Spindler ***** E-Book
Hex Hall- Dämonenbann von Rachel Hawkins ***
Das Geheimnis von Summerstone von Gitty Daneshvari *****
3096 von Natascha Kampusch ***** E-Book

Gelesene Bücher:15
Aktueller SuB 325
Zuwachs: 7

Auf in das nächste Lesemonat.

lg
Regina