Mittwoch, 14. Dezember 2011

Buchrezension Shadowfever von Karen Marie Moning

Buchrezension Shadowfever von Karen Marie Moning



"Shadowfever"
von Karen Marie Moning
Urbanfantasy
Taschenbuch
VErlag Ullstein
Seitenanzahl 654
ISBN 978-3-548-28085-1

Autorin
Die Autorin hat bereits vor der Fever Serie mehrere Zeitreiseromane geschrieben. Die Autorin lebt in Ohio, USA.

Buchinhalt:


MacKayla Lane hat ihre geliebte Schwester in Dublin verloren. Über diesen Verlust kommt sie nur schwer hinweg, vor allem da sie noch immer nicht den Mörder kennt. So jagt MycKayla Unseelie und sucht dabei das Sinsar Dubh, das Buch, das so mächtig ist.
Unterstützt wird Mac dabei von dem geheimnisvollen Jericho Barrons, der allerdings mit Wissen so sehr geizt wie Dagobert Duck mit seinen Talern.
Als Mac dann unwissentlich Barrons tötet scheint sie daran fast zu zerbrechen. Nur der Wunsch nach Rache für ihre Schwester und Barrons treibt sie weiter und so ist sie bereit weiter als je zuvor zu gehen. Doch plötzlich wird aus der Jägerin die Gejagte. Wem kann sie noch trauen?

Dies ist bereits der fünfte Band der Serie um die Unseelie-Jägerin Mac. Es ist fast unmöglich diesen Teil ohne Vorkenntnise der anderen Bände zu lesen, da die Serie aufbauend ist. Auch verändert sich Mac im Laufe der Geschichte stark.
Das versprochene Finale ist nur scheinbar zu Ende, da die Autorin mit den Worten schließt :
Ende......vorerst

Da Mac aber in den letzten beiden Bänden sich meiner Meinung nach stark zum Negativen verändert hat, stört mich das nicht weiter. Auch das einige Fragen offen blieben ( gerade über Barrons hätte ich gerne noch mehr erfahren) und das die Story mit einem offenen Konflikt zwischen Mac und Dani endet war für mich schon unwichtig.
Es gab in diesem Band soviel Verwirrungen und das Verhalten von Mac war teilweise so unglaubwürdig und schwer nachvollziehbar, das ich froh war als die Geschichte endete.

Der Schreibstil ist wie auch schon in den anderen Bänden flüssig zu lesen. Die Story ist auf fünf Teile aufgegliedert und wird teilweise aus der Sicht von Dani und großteils aus der Sicht von Mac ( jeweils in der Ich-Form) erzählt.
Leider gibt es immer wieder große Teile die sehr langatmig sind oder immer wieder Rückblenden von den ersten vier Bänden. Für Leser ohne Vorkenntnise sicher nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Die Leser die sich durch die ersten vier Bände gekämpft haben nur noch nervig.

Das Cover fügt sich schön zu den anderen vier Bänden ein und die Serie ist mit der Seitenanzahl von Band zu Band gestiegen. Nur schade das der Inhalt vom Anspruch her immer mehr abgenommen hat.

Von fünf Sternen kann ich leider nur Einen vergeben. Dies tut mir besonders leid, da ich die Zeitreiseromane der Autorin sehr mag und empfehlen kann. Leider gilt dies nicht für die Fever-Serie.

Ich bedanke mich bei Vorablesen und dem Verlag Ullstein für das Bereitstellen eines Rezensionsexemplars. 

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